Badmöbel - Möbel für das...

Badmöbel



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Badmöbel - Möbel für das Badezimmer

Kaum vorstellbar, dass das private Badezimmer lange Zeit nur dem Adel vorbehalten war und in Deutschland erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts nach und nach in alle Haushalte einzog.

Interessant ist auch, dass die Geschichte der Badekultur im Laufe der Zeit viele Höhen und Tiefen durchlebt hat. Lange Zeit gab es öffentliche Badeeinrichtungen (auch Badestuben genannt), die zur Körperreinigung und dem Vergnügen am Baden dienten. Diese waren in Griechenland schon ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. vermehrt aufzufinden. Hygiene war in der Antike auch für die Römer wichtig und so entstanden in Rom 305 v. Chr. öffentliche Badehäuser und die erste große Wasserleitung. Es wurden sogar große luxuriöse Thermen errichtet, die heutzutage nur noch vereinzelt in Deutschland aufzufinden sind. Denn mit dem Zerfall des Römischen Reiches setzte im westlichen Europa auch der Niedergang dieser neue Badekultur ein. Im Spätmittelalter blühte die Badekultur auch für das gemeine Volk als Teil des sozialen Lebens wieder auf. Neben den Volksbädern, bestanden die privaten Badezimmer eher aus mobilen Holz- oder Metallwannen oder Zubern, die in Küchen, Waschküchen oder einem normalen Wohnraum untergebracht waren. Erst um 1870 verfügten die Städte über fließendes Wasser, so dass auch in Bürgerhäusern separate Zimmer zur Körperreinigung gebaut wurden.

Ein eigenes Badezimmer, das fließendes Wasser und Kanalisationsanschluss hat sowie einen Boiler, um das Wasser zu erwärmen – das ist in der Geschichte der Badekultur noch nicht lange eine Selbstverständlichkeit. Und trotzdem hat das Badezimmerkonzept in letzter Zeit neue Dimensionen angenommen. Nicht nur die Fläche hat sich vergrößert, sondern auch die Ausstattung. Spa-Elemente und Wohlfühl-Atmosphäre machen ein gewöhnliches Bad zu einem Ort der Entspannung.

Beseitigen Sie unnötiges Chaos und bringen Sie das Gefühl von Reinheit und Ordnung in Ihr Bad, indem Sie Creme-Tuben, Shampoo-Flaschen und andere Kosmetikutensilien aus dem Blickfeld schaffen. Dafür eignen sich Badezimmerschränke hervorragend. Sie sind so verarbeitet, dass ihnen Feuchtigkeit nichts anhaben kann und bieten ausreichen Stauraum. Mit einem Unterschrank können Sie den Raum unter Ihrem Waschbecken bestens für Toilettenpapier oder Reinigungsmittel verwenden und verdecken damit zusätzlich unschöne Wasser-/ Abflussrohre. Handtücher, der Föhn und andere Utensilien finden in einem Hochschrank oder einem Hängeschrank. So nutzen Sie auch die Raumhöhe ohne das Zimmer voll wirken zu lassen.

Für diejenigen, die nicht über ein geräumiges Badezimmer verfügen, gibt es die Möglichkeit auf einen Badezimmer-Block zurückzugreifen. Hier sind zum Unterschrank schon das Waschbecken und der Spiegel mit Beleuchtung angebracht. Und eine sperrige Waschmaschine lässt sich durch einen Überbauschrank wunderbar als Stauraummöglichkeit umfunktionieren, ohne chaotisch zu wirken.

So einfach gestalten Sie Ihr Badezimmer zu einer ganz persönliche Wellness-Oase, in der Sie sich rundum wohlfühlen!